PZM optimiert Speicherlösung und Datenverfügbarkeit

PROJEKTÜBERSICHT

• Ausgangslage

  Seit vielen Jahren setzt die Klinik im Bereich Datenmanagement auf die Plattformlösungen von NetApp. Als die bestehende Speicherinfrastruktur das Ende ihrer Lebensdauer erreichte, arbeitete das PZM eng mit der BNC zusammen, um verschiedene Szenarien zu evaluieren. Es wurde deutlich, dass eine Optimierung der Speicherplattform vorteilhafter ist als ein einfacher 1:1-Austausch. Demnach ermöglicht diese Anpassung der IT-Abteilung des PZM, zusätzliche Anwendungsfälle effizient zu integrieren und weitere IT-Dienstleistungen bereitzustellen. Darüber hinaus trägt das geplante Disaster-Recovery-Szenario (DR) erheblich zur Verbesserung der Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur bei.

  «Die BNC AG ist schon seit vielen Jahren unser Partner im Bereich Storage. Wir schätzen die professionelle und kundenorientierte Vorgehensweise sehr. Der Entscheid fiel aber schlussendlich durch das gute Preis-Leistungs-Angebot auf die BNC,»

  so Simon Bürgy, Leiter Informatik PZM Psychiatriezentrum Münsingen AG.

   

• Lösung

  Ursprünglich nutzte die Klinik eine hybride Speicherlösung aus NetApp AFF- und FAS-Systemen, die sowohl für den primären Speicher als auch für Backups eingesetzt wurde. Allerdings war mit dieser alten Infrastruktur kein effektives Disaster Recovery (DR) möglich. Die neue Architektur umfasst nun ein NetApp AFF A-Series HA-System als primäre Speicherlösung sowie ein NetApp AFF C-Series HA-System speziell für solche DR-Zwecke.

  Vor der Einführung dieser neuen Infrastruktur entwickelten wir ein optimiertes Desaster Recovery - Konzept, das sowohl technische Lösungen als auch prozessuale Anpassungen und die Neugestaltung von Betriebsaufgaben beinhaltete. Mit der Implementierung der neuen NetApp-Systeme konnten wir nicht nur die Performance für die primären Workloads steigern, sondern auch die Backup-Zeitfenster und die Leistung im DR-Fall erheblich verbessern. Dank der NetApp ONTAP-Technologie kann ein Failover mit wenigen Befehlen – oder sogar vollständig automatisiert – durchgeführt werden, sodass die Infrastruktur schnell wieder vollumfänglich verfügbar ist.

• Umsetzung

  Die ersten Gespräche über den Projektlebenszyklus begannen im Frühjahr 2023. Im Sommer 2023 wurde eine Bestellung ausgelöst, und die Implementierung wurde bis Ende des Jahres eingeleitet. Dazu wurde die Installation mittels standardisierter Installation-Worksheets vorbereitet.

  Danach erfolgt eine Umsetzung in der Regel innert kurzer Zeit. Die Vorbereitung und die Erfahrung von BNC helfen hier, die Umsetzung zu beschleunigen. Der angestrebte Zeitplan hat eine optimale Integration des Projekts in bestehende Geschäftsinitiativen ermöglicht und die Laufzeit der aktuellen Garantieverträge optimiert. Die Migration von der alten zur neuen Lösung konnte dank der Erweiterung des 2-Node Clusters auf einen 4-Node Cluster unterbruchsfrei erfolgen. Damit konnte in der Migrationsphase erheblich Zeit eingespart werden.

  BNC prüft zu Beginn jedes Projekts gemeinsam mit dem Kunden die möglichen Migrationspfade und bewertet, welche Konfiguration in den jeweiligen Fällen sinnvoll ist. Nach Abschluss der Migration übernimmt BNC den Abbau und sorgt für eine fachgerechte Entsorgung oder, wo möglich, für die Wiederverwendung der Hardware. Dadurch wird die Kreislaufwirtschaft gefördert und der Ressourcenverbrauch reduziert.

  «Die BNC hat uns im Projekt von Beginn an bis zum Projektabschluss sehr gut belgeitet, definierte Zeitvorgaben wurden eingehalten und die Migration konnte ohne Unterbruch umgesetzt werden. Die Zusammenarbeit haben wir jederzeit als sehr professionell und kundenorientiert empfunden,»

  so Simon Bürgy, Leiter Informatik PZM Psychiatriezentrum Münsingen AG.