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Die Zukunft ist smart: IoT, KI und Big Data - Smart City & Smart Campus

Die Zukunft ist smart: IoT, KI und Big Data - Smart City & Smart Campus

Wie öffentliche Verwaltungen und Bildungsinstitute von diesen Technologien profitieren können

Die transformative Rolle von IoT, KI und Big Data in der Entwicklung smarter und zukunftsorientierter Städte und Bildungsinstitutionen

Erfahren Sie, wie öffentliche Verwaltungen und Bildungsinstitute von den aktuellen Trends des Internet of Things (IoT), der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Big Data-Analyse profitieren können. Entdecken Sie, wie diese bahnbrechenden Technologien Effizienzsteigerungen, personalisierte Lernerfahrungen und eine bessere Ressourcennutzung ermöglichen. Seien Sie Vorreiter in der Gestaltung von smarten Städten und Campusumgebungen!


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Trend 1

Smarte Vernetzung: Wie IoT das Management in öffentlichen Einrichtungen und Schulen revolutioniert

Die Vernetzung von Geräten durch das Internet der Dinge (IoT) revolutioniert das Management in öffentlichen Einrichtungen und Bildungseinrichtungen. Durch die Integration drahtloser Technologien ermöglicht das IoT eine nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten, was zu einer effizienteren Ressourcennutzung und einem verbesserten Workflow führt. Sensoren und intelligente Geräte können Daten in Echtzeit übertragen, wodurch Prozesse optimiert und automatisiert werden können. Diese Vernetzung bietet ein enormes Potenzial für die Überwachung von Infrastrukturen, Verkehr, das Gebäudemanagement und die Sicherheit in Schulen und Behörden. Die Nutzung des IoT im Bereich der öffentlichen Verwaltung und Bildung verspricht eine erhöhte Produktivität, Kosteneinsparungen und einen besseren Einsatz von Ressourcen.

SMARTE VERKEHRSAMPELN UND LUFTQUALITÄTSSENSOREN

Stellen Sie sich eine öffentliche Verwaltung vor, in der die Ampeln sich in Echtzeit basierend auf dem Verkehrsaufkommen anpassen, Luftqualitätssensoren gezielte Massnahmen zur Luftverschmutzung auslösen und Energieversorgungsnetze den Verbrauch basierend auf der Echtzeitnachfrage optimieren. Die Niederlande haben smarte Verkehrsampeln in Rotterdam eingesetzt, die sich an den Echtzeitverkehrsfluss anpassen und Staus um 15% reduzieren, während in den Vereinigten Arabischen Emiraten Dubai ein stadtweites IoT-Netzwerk implementiert wurde, das Luftqualität, Verkehr und Energieverbrauch für eine bessere Ressourcenverwaltung überwacht.

Im Rahmen des Projekts «Safe Kerala» wurden 700 KI-Kameras installiert, um Verkehrsverstösse wie Geschwindigkeitsüberschreitungen, Rotlichtverstösse und andere Regelmissachtungen zu detektieren. Die Kameras nutzen Künstliche Intelligenz, um Vergehen zu erkennen und zu dokumentieren, wodurch die Verkehrsüberwachung effektiver gestaltet werden soll. Zusätzlich zu den KI-Kameras umfasst das Projekt Aufklärungskampagnen, die Verschärfung von Verkehrsgesetzen und Massnahmen zur Strasseninfrastrukturverbesserung. «Safe Kerala» zielt darauf ab, Verkehrsunfälle zu reduzieren und die allgemeine Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Das ist die Kraft des IoT, bei der Milliarden vernetzter Geräte kontinuierlich Daten generieren, die zur Überwachung, Analyse und Verbesserung kritischer Aspekte unseres Lebens genutzt werden können.

Intelligente Schulen, Effiziente Lernumgebungen und Vernetzte Schüler

Intelligente Schulen nutzen RFID-Chips und IoT-Technologien, um die Sicherheit, Effizienz und Umweltverträglichkeit zu verbessern. Durch die Anbindung von Schulgebäuden an zentrale Systeme werden Prozesse wie die Präsenzerfassung automatisiert und Schulen können Ressourcen effizienter nutzen.

Verbundene Utility-Systeme ermöglichen es Schulen, Heizungs- und Kühlungsanlagen sowie Beleuchtung mit IoT zu steuern, und dadurch Energie und Kosten zu sparen. Eine präzise Budgetplanung basierend auf Smart-Energy-Reporting kann zu erheblichen Einsparungen führen, wie am Beispiel der New Richmond Schulen gezeigt wurde.

Die Integration von IoT in Bildungseinrichtungen erweitert auch die Vernetzung der Schüler mit digitalen Lernmethoden und -plattformen. Durch Fernunterricht, Online-Prüfungen und digitale Hausaufgaben werden Schüler stärker ins Netzwerk eingebunden und können effizienter lernen. Der Trend geht hin zu einer ganzheitlichen digitalen Bildungsumgebung, in der intelligente Schulen, effiziente Ressourcennutzung und vernetzte Schüler im Mittelpunkt stehen.

Was unsere Experten dazu sagen

«Hochschulen erleben tiefgreifende Veränderungen durch eine neue Generation von Studierenden, die ständig vernetzt sind. Smartphones und Video-Streaming haben Papier, Stift und Tafeln abgelöst. Die Unterrichtsräume sind hybrid gestaltet, mit lokaler und entfernter Teilnahme. Labore nutzen Online-Ressourcen, einschliesslich Forschung und Laborausstattung. Alle administrativen Aktivitäten sind elektronisch, einschliesslich Anmeldung, Kursauswahl, Bewertung, Anwesenheit, Kommunikation mit Professoren und Hochschulnachrichten.

Neue Anwendungen wie Wegfindung, Sicherheitskontrollen, Crowdsourcing, künstliche Intelligenzüberwachung und Asset-Tracking adressieren Sicherheitsherausforderungen. Konventionelle Klassenzimmer werden mit Video-Streaming, grossen Bildschirmmonitoren, flexiblen Möbeln und gemeinschaftlichen Arbeitsbereichen neu gestaltet. Universitäten befinden sich in diesem Übergang mit unbekannten Endzuständen; sie müssen sich weiterhin neu erfinden, um in dieser vernetzten Welt relevant zu bleiben.

Hochschulen müssen ihre Netzwerkinfrastrukturen modernisieren, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Modernisierung umfasst ein Ökosystem von Netzwerktechnologien, sowohl verkabelt als auch drahtlos, in dem Bandbreite, Mobilität, Standortintelligenz, Endgeräteautorisierung, Sicherheitsmaßnahmen, Datenschutz und betriebliche Effizienz integriert sind. Bei der Planung von Ersatzinvestitionen, Upgrades oder neuen Standorten ist die Integration der Schlüssel zum Erfolg, da die Kombination von WLAN, Switching, Zero-Trust-Sicherheit, Cloud-Steuerung, lokalen Datenflüssen und betrieblicher Automatisierung zu besseren langfristigen innovativen Ergebnissen führt.»

Detlev Knierim, Head of CEE and Emerging EMEA bei Arista Networks

«Bei der Umsetzung einer smarten Infrastruktur und der Nutzung des IoT in öffentlichen Einrichtungen und Bildungsinstituten ist eine zuverlässige Wi-Fi-Infrastruktur von entscheidender Bedeutung. Sie bildet die Grundlage für eine nahtlose drahtlose Verbindung zwischen den vernetzten Geräten und ermöglicht eine effiziente Kommunikation und den Austausch von Daten.

Zusammen mit einer zuverlässigen Wi-Fi-Infrastruktur sind jedoch weitere Faktoren wichtig, um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten. Dazu gehören eine robuste IT-Infrastruktur, die Datensicherheit gewährleistet, sowie die Interoperabilität der verschiedenen Geräte und Systeme. Skalierbarkeit, um mit wachsenden Anforderungen und Nutzerzahlen umgehen zu können, sowie Schulungen des Personals, um eine effektive Nutzung der Technologie sicherzustellen, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Letztlich hängt der Erfolg der Wi-Fi-Implementierung in öffentlichen Einrichtungen und Bildungsinstituten davon ab, dass alle diese Faktoren berücksichtigt und umfassend in die Planung und Umsetzung einbezogen werden. Nur so kann eine zuverlässige, sichere und effiziente drahtlose Vernetzung gewährleistet werden, die die Grundlage für eine erfolgreiche smarte Infrastruktur bildet.»

Christoph Eggler, Solutions Architect bei BNC.

 

 

Trend 2

Die transformative Potenziale von Künstlicher Intelligenz (KI)

In den letzten Jahren hat Künstliche Intelligenz (KI) in öffentlichen Verwaltungen und Bildungsinstituten eine immer wichtigere Rolle eingenommen. Durch die Nutzung von fortschrittlichen Technologien wie Chatbots und Datenanalyse hat KI das Potenzial, die Effizienz, den Zugang zu Informationen und die Qualität der Dienstleistungen in diesen Bereichen zu verbessern. Regierungen auf der ganzen Welt setzen KI ein, um Bürgerinteraktionen zu optimieren, effizientere Verwaltungsprozesse zu schaffen und personalisierte Bildungserfahrungen anzubieten. Diese Entwicklung verspricht eine Transformation in der Art und Weise, wie öffentliche Dienstleistungen erbracht und Bildungsinhalte bereitgestellt werden.

Singapur und Indien zeigen wie es geht

KI-getriebene Chatbots wie Ask Jamie und MyInfo Bot haben bereits in Singapur erfolgreich Bürgerinteraktionen optimiert und die Call-Center-Belastung um 30% reduziert. In Indien hat die Implementierung der KI-basierten Plattform Umang den Zugang zu über 200 Regierungsdiensten vereinfacht. Die Regierungstechnologielösungen treiben diese digitale Transformation voran, wie die Zusammenarbeit zwischen den indischen Eisenbahnen und Haloocom zeigt. Durch die Einführung einer intelligenten Support-Lösung konnte RailTel, eine Abteilung der indischen Eisenbahnen, von veralteter Kommunikation zu einer zentralisierten und sicheren Dateninfrastruktur wechseln. Dies führte zu reibungsloserer Kommunikation, verbesserter Datenintegrität und höherer Kundenzufriedenheit.

Verbesserung der Lernerfahrung und Personalisierung für Bildungsinstitutionen

Durch den Einsatz von KI-gesteuerten Chatbots und virtuellen Assistenten können Bildungseinrichtungen die Studierendeninteraktion verbessern. Dies umfasst die Unterstützung bei Recherchen in Bibliotheken oder die Bereitstellung von Studienberatungsdiensten. KI kann auch bei der Datenanalyse, der Vorhersage von Studierendenbedürfnissen und der personalisierten Karriereberatung helfen. Es ist wichtig, dass die Implementierung von KI ethischen Prinzipien und Datenschutzstandards folgt.

Die Zukunft der KI im Bildungswesen verspricht verbesserte Effizienz und personalisierte Lernerfahrungen durch die Verbindung von menschlicher Expertise und KI-Technologie.

Was unsere Experten dazu sagen

«Das KI-Zeitalter verspricht, wie wir uns vernetzen und Informationen austauschen, tiefgreifend zu verändern, wobei KI-Anwendungen darauf abzielen, unsere digitale Landschaft zu revolutionieren. Mit der Entwicklung dieser Anwendungen werden zunehmend anspruchsvolle Anforderungen an die Recheninfrastruktur gestellt. Forschungseinrichtungen, Bildungseinrichtungen und Regierungsorganisationen benötigen robuste Netzwerkinfrastrukturen, um die Leistungsfähigkeit der KI-Technologie für wichtige Prozesse zu nutzen.

Es ist unerlässlich, eng mit den Organisationen dieses Sektors zusammenzuarbeiten, um ihre spezifischen Anforderungen und Compliance-Verpflichtungen zu verstehen, Lösungen anzupassen, um diesen Bedürfnissen und Prioritäten gerecht zu werden, und intelligente, schnellere Netzwerke aufzubauen, während Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung gefördert werden.»

Detlev Knierim, Head of CEE and Emerging EMEA bei Arista Networks

 

 

Trend 3

Big Data und Analytics

Durch die Analyse grosser Datenmengen können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen und effektive Massnahmen zu ergreifen.

Bildungsinstitute können Big Data und Analytics beispielsweise nutzen, um personalisierte Lernerfahrungen für ihre Studierenden zu schaffen. Durch die Analyse von Lernverhalten, Interessen und Präferenzen können Bildungsinstitutionen individualisierte Bildungsprogramme erstellen und Lernende effektiver unterstützen.

Zudem könnenmithilfe von Big Data und Analytics  frühzeitig potenzielle Risikofaktoren erkannt und Frühwarnsysteme implementiert werden, um Studierende zu identifizieren, die möglicherweise zusätzliche Unterstützung benötigen. Durch die Analyse von Daten wie Noten, Anwesenheit und soziodemografischen Merkmalen können Bildungsinstitute Studienerfolgsprognosen erstellen und geeignete Interventionen entwickeln.

Öffentliche Verwaltungen können Big Data und Analytics nutzen, um ihre Ressourcen effizienter einzusetzen. Durch die Analyse von Daten wie Bevölkerungsstatistiken, Verkehrsfluss und Energieverbrauch können Behörden den Bedarf an Ressourcen besser prognostizieren und Massnahmen zur Optimierung von Angebot und Nachfrage treffen.

Big Data und Analytics ermöglichen es öffentlichen Verwaltungen zudem, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und politische Massnahmen zu unterstützen. Durch die Analyse von komplexen Daten können Behörden Trends identifizieren, Risiken vorhersagen und evidenzbasierte Entscheidungen treffen, um die Lebensqualität der Bürger zu verbessern.

Es ist wichtig, dass Bildungsinstitute und öffentliche Verwaltungen in die nötige Infrastruktur und Fachkompetenz investieren, um das volle Potential von Big Data und Analytics auszuschöpfen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Datenanalysefähigkeiten, Datenschutzrichtlinien und Partnerschaften mit relevanten Akteuren wird dazu beitragen, den Einsatz von Big Data und Analytics für Bildungsinstitute und öffentliche Verwaltungen in der Schweiz weiter voranzutreiben.

Was unsere Experten dazu sagen

«Aus meiner Sicht sollte in eine skalierbare und sichere IT-Infrastruktur investiert werden, die reibungslos mit Cloud-Diensten und Applikationen integriert werden kann, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Priorisieren Sie den Datenschutz und die Cybersicherheit, um den Datenschutzbestimmungen zu entsprechen und das Risiko unberechtiger Zugriffe zu minimieren.  Analysekompetenzen sollten intern ausgebaut werden, damit die Organisation datengesteuerte und solide Entscheidungen treffen kann. Integrieren Sie Systeme, die unterschiedliche Datenquellen zusammenführen, und stellen Sie sicher, dass Ihre Lösungen wesentliche Mehrwerte generieren. Es geht nicht nur darum, moderne Technologien einzusetzen, sondern auch darum, eine Kultur der datengesteuerten Entscheidungsfindung innerhalb Ihrer Organisation zu fördern und den Nutzen zu maximieren.»

Patrik Schilt, Co-CEO & Chief Sales Officer der BNC

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Exkurs

Die Kombination der Trends IoT, KI und Big Data schafft die Grundlage für die Umsetzung von Smart Cities und Smart Campussen. Durch die Nutzung dieser Technologien können Städte und Bildungsinstitutionen innovative Lösungen entwickeln, um das Leben der Bewohner und Studierenden zu verbessern. Erfahren Sie mehr über die spannenden Entwicklungen in den Bereichen Smart Cities und Smart Campuses!

Smart Cities in der Schweiz: Effizienz, Nachhaltigkeit und Innovation in urbanen Räumen

Die Schweiz hat sich als Vorreiter in Sachen Smart Cities etabliert und setzt auf Effizienz, Nachhaltigkeit und Innovation, um ihre urbanen Räume weiterzuentwickeln. Eine Vielzahl von Städten in der Schweiz hat bereits smarte Lösungen implementiert, die das tägliche Leben der Bewohner verbessern und die Ressourcennutzung optimieren. Laut einer Studie des Smart City Index 2020 belegt Zürich den ersten Platz unter den 109 untersuchten Städten weltweit.

Effizienter Verkehr ist ein wesentlicher Bestandteil der smarten Transformation. Die Stadt Genf setzt beispielsweise auf ein intelligentes Verkehrsmanagementsystem, das Echtzeitdaten nutzt, um den Verkehrsfluss zu verbessern und Staus zu reduzieren. Laut einer Studie des Verbands öffentlicher Verkehr (VöV) haben diese Massnahmen zu einer Verringerung der durchschnittlichen Verkehrszeit um 6% geführt.

Ein weiteres Beispiel ist die Stadt Basel, die den Einsatz von intelligenten Strssenlaternen vorantreibt. Diese Laternen nutzen Sensoren, um die Beleuchtung entsprechend den Lichtverhältnissen und der Anwesenheit von Passanten anzupassen. Dies führt nicht nur zu erheblichen Energieeinsparungen, sondern verbessert auch die Sicherheit für die Bürger.

Die Schweiz hat auch bedeutende Fortschritte in Bezug auf nachhaltige Energie gemacht. In der Stadt Winterthur wurde beispielsweise ein intelligentes Energienetz implementiert, das erneuerbare Energien, Energieerzeugung und -verbrauch effizient integriert. Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) zeigte, dass dieses Netzwerk den Energieverbrauch um bis zu 17% senken und den Anteil erneuerbarer Energien erhöhen kann.

Auf dem Weg zu einem Smart Campus: Die Schweizer Bildungsinstitutionen setzen auf Innovation und Vernetzung

Die Bildungsinstitutionen in der Schweiz haben erkannt, dass ein Smart Campus den Studierenden innovative Lernmöglichkeiten, verbesserte Kommunikation und eine effizientere Verwaltung bieten kann. Durch die Integration von Smart-Technologien entwickeln Schweizer Hochschulen und Universitäten intelligente Campus-Umgebungen, die das Lernerlebnis der Studierenden optimieren.

Ein Beispiel dafür ist die Universität Lausanne, die ein Smart Classroom-Konzept eingeführt hat. Diese Klassenzimmer sind mit interaktiven Displays, drahtloser Technologie und einer intelligenten Raumsteuerung ausgestattet, um die Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen zwischen Lehrenden und Studierenden zu fördern. Laut einer Umfrage der Universität haben Studierende, die diese Smart Classrooms nutzen, eine höhere Zufriedenheit und eine bessere Lernerfahrung.

Die EPFL (École polytechnique fédérale de Lausanne) hat ebenfalls innovative Ansätze verfolgt, um einen intelligenten Campus zu schaffen. Ein Beispiel hierfür ist der Einsatz von digitalen Assistenzsystemen, die den Studierenden den Zugang zu Informationen und Ressourcen erleichtern, sei es in Bezug auf Kurspläne, Bibliotheksressourcen oder Veranstaltungshinweise. Diese Systeme haben dazu beigetragen, den Informationsfluss zu verbessern und die Effizienz der Studierenden bei der Organisation ihres Studiums zu steigern.

Eine weitere Initiative kommt von der Universität Basel, die ein intelligentes Energiemanagement auf ihrem Campus implementiert hat. Durch die Überwachung und Steuerung des Energieverbrauchs konnte die Universität den Energieverbrauch um 15% senken und gleichzeitig ihre CO2-Emissionen reduzieren. Dies zeigt, wie ein Smart Campus nicht nur das Lernen, sondern auch den ökologischen Fussabdruck positiv beeinflussen kann.

Basierend auf Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hat sich der Einsatz von Smart-Technologien in Bildungsinstitutionen in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Über 70% der Hochschulen und Universitäten in der Schweiz haben angegeben, Smart-Campus-Initiativen in ihren strategischen Plänen zu verfolgen.

 

Fazit

Die Kombination der Trends IoT, KI und Big Data eröffnet öffentlichen Verwaltungen und Bildungseinrichtungen eine Vielzahl von Chancen. Dies stellt jedoch auch IT-Leiter vor neue Herausforderungen bei der Planung und Umsetzung der IT-Infrastruktur. 

Um die Vorteile dieser Technologien maximal nutzen zu können, müssen IT-Leiter Entscheidungen treffen, die eine zuverlässige und skalierbare IT-Infrastruktur gewährleisten. Dazu gehört die Implementierung eines starken und sicheren Netzwerks, das den Anforderungen von IoT, KI und Big Data gerecht wird. Ebenso müssen Datensicherheit und Datenschutzrichtlinien umfassend berücksichtigt werden, um einen sicheren Umgang mit sensiblen Daten zu gewährleisten.

Darüber hinaus ist die Interoperabilität der verschiedenen Systeme und Geräte wichtig, um eine nahtlose Kommunikation und Integration zu ermöglichen. Die Planung der IT-Infrastruktur sollte auch zukünftiges Wachstum und eine Skalierbarkeit berücksichtigen, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

IT-Leiter müssen auch die Schulung und Schulungen des Personals berücksichtigen, um sicherzustellen, dass diese die Technologien effektiv nutzen können. Dies kann die Einführung neuer Schulungsmodule und die Zusammenarbeit mit Schulungspartnern beinhalten, um das Wissen und die Kompetenz des Teams in Bezug auf IoT, KI und Big Data zu erweitern.

Insgesamt bedeutet die Integration von IoT, KI und Big Data in öffentlichen Verwaltungen und Bildungseinrichtungen, dass IT-Leiter strategische Entscheidungen treffen müssen, um eine robuste und zukunftsfähige IT-Infrastruktur zu schaffen. Dies erfordert eine umfassende Planung und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholdern, um die technologischen Vorteile optimal nutzen zu können.

 

FAQ

 

 

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