Bei der Baloise ist Vorsorge
digital

Unterstützung der Geschäftsstrategie «Simply Safe» durch hohe Verfügbarkeit und Performance für operative IT und Entwicklung

Der Innovationspreis der Schweizer Assekuranz kam für die Baloise nicht
von ungefähr. Von der privaten Vorsorgewelt bis zur künstlichen Intelligenz
in Vertrieb und Marketing zieht das Unternehmen für seine Kunden alle
digitalen Register. Damit Anwendungen, User und Produktentwicklung
beste Bedingungen haben, sorgt die IT mit NetApp Lösungen vor.

Innovation verpflichtet

Gemäss ihrer Strategie «Simply Safe» investiert die Baloise in die einfache Interaktion mit Kunden, in zukunftsträchtige Produkte und digitale Plattformen. Das Innovationstempo zieht dabei immer mehr an. Verfügbarkeit und Performance sind grosse Themen, in der operativen IT ebenso wie für die Entwicklung neuer Produkte und Applikationen vom Asset Management bis zur Trading Software für die Bank SoBa.

Für Stefan Widmer, Head Data Center Services bei der Baloise, heisst es «liefern», sobald neue Applikationen in der Private Cloud der Gruppe live gehen sollen. Von zirka 280 Mitarbeitenden in der Corporate IT sind 80 in Widmers Team. Es ist für die drei Datacenter der Baloise in Basel und Rümlang zuständig und managt die gruppenweite Basisinfrastruktur samt Web Services.

NetApp Lösungen machen es dem Team leicht, die Geschäftsstrategie zu unterstützen, und das seit 2010. Damals fiel auf, dass die in Service Level Agreements zugesicherten Restore-Zeiten wegen des enormen Datenwachstums nicht mehr einhaltbar waren.

«NetApp war die Rettung. Mit Snapshots und Cloning hatten wir die Service Level für die SAN-Datenbanken schnell wieder im Griff», sagt
Stefan Widmer und ergänzt, «bei NetApp stehen bis heute die Daten
im Fokus. Das war und ist eine echte Unterstützung für unsere IT.»

eine investition macht sich bezahlt

Das Team nutzte immer mehr Software und zog weitere Workloads unter das NetApp Datenmanagement. Heute sind verschiedene NetApp ONTAP Systeme im Einsatz. Die neuesten stammen aus der All-Flash FAS A700 Serie konfiguriert als MetroCluster, um höchste Verfügbarkeit der Produktionsdaten sicherzustellen. Backup und Datenreplizierung zwischen den Datacentern kommen ebenfalls von NetApp. Über NetApp OnCommand Insight werden Server, Switches und Storage end-to-end überwacht.

«Für das Versicherungs- und Bankengeschäft der Baloise sind Datenbanken und Fileservice elementar. Wir haben hier mit ONTAP Systemen für SAN und NAS gute Erfahrungen gemacht», sagt Stefan Widmer.

Oracle Database zum Beispiel läuft bei der Baloise nur im NAS-Betrieb, IBM DB2-Anwendungen auch im SAN. Dank Unified-Architektur und ONTAP Datenmanagement lässt sich auch einfach umbauen. So wurde der Fileservice aus dem SAN auf einen Cluster mit neuem All-Flash und älterem Disk Storage verlagert. Vorhandene Ressourcen werden so um High-Speed-Zugriff
ergänzt und bleiben in Betrieb. Zudem senkt der Wechsel auf NAS die Kosten für Server-Lizenzen
und vereinfacht ein mögliches Outsourcing. Die Leistungsstärke und Effizienz der AFF A700 Systeme sichern die Investition auf Jahre hinaus.

«Mit der AFF A700 gewinnen wir im SAN und bei NAS enorm an Performance und können Geschäftsprozesse deutlich beschleunigen. Die kontinuierliche Storage-Reduktion senkt den Kapazitätsbedarf um den Faktor 25. So können wir das Datenwachstum effektiv bremsen und brauchen nur 700 Terabyte für die Produktionslandschaft», sagt Thomas Salvisberg, Storage Manager bei der Baloise.

«Klonen ginge auch mit Datenbanktools. NetApp ist aber effizienter und flexibler»

Die Baloise hat Digitalisierung bereits in ihrer DNA. Entwickelt wird in der Schweiz, in Belgien, Deutschland und Luxemburg. Stefan Widmers Team ist auch hier involviert. Denn Betrieb und
Entwicklung rücken stärker zusammen. Containertechnologien und DevOps-Prozesse sind bei der
Baloise folgerichtig der nächste Schritt. Auch hier kommen alle Vorteile einer NetApp Infrastruktur
zum Zug: Das Datenmanagement lässt sich über Schnittstellen in eine Entwicklungsumgebung
integrieren, darin anwenden und automatisieren. 

Bereits heute ist die NetApp Klontechnologie ein echter Produktionsfaktor in der Entwicklung.

«Klonen ginge auch mit Datenbanktools. NetApp ist aber effizienter und flexibler», sagt Salvisberg. «Wir klonen eine 1,5 Terabyte grosse Datenbank mit aktuellen Daten in nur 15 Minuten. Das geht automatisch und kostet kaum Platz.»

Entwickler können Klone und Volumes bestellen oder selbst erstellen. Zudem werden jeden Tag automatisch aktuelle Datenbankklone ausgespielt. Die Performance und Verfügbarkeit der NetApp A700 sorgt auch hier dafür, dass alles schnell und wie von selbst läuft und zu einer schnelleren Time-to-Market beiträgt.

Die neuste Generation der ONTAP Systeme hat sich ebenso bewährt wie die gute Zusammenarbeit mit dem Hersteller. Stefan Widmers Bilanz fällt positiv aus:

«Das Schöne ist, was NetApp verspricht, wird auch gehalten. NetApp ist ein Partner, mit dem wir gerne zusammen arbeiten.»

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