itesys AG: Virtualisierung, Netzwerkverbesserung und Kundenservice

Mit BNC und Arista Networks zur Leistungsverbesserung des Netzwerks und Vereinfachung des Betriebsmanagements

itesys AG plante ein umfassendes Upgrade der Netzwerkinfrastruktur, um stark virtualisierte Umgebungen besser zu unterstützen. Durch den Wechsel zu Arista Networks konnte das Unternehmen den Durchsatz im Netzwerk deutlich verbessern sowie den Betrieb vereinfachen, um seinen Kunden ein Höchstmass an Service zu bieten.

Investition in Technologie und Virtualisierung für Zuverlässige SAP-Dienste

itesys unterhält zwei separate, geo-redundante Rechenzentren in der Schweiz, in denen kritische SAP-Instanzen für Kunden gehostet werden. Diese SAP-Installationen reichen von kleinen lokalen Unternehmen bis hin zu Systemen für grosse internationale Konglomerate.

Da Zuverlässigkeit und Leistung von grösster Bedeutung sind, hat itesys in den letzten zehn Jahren stark in seine Rechenzentrumsarchitektur investiert. Das Unternehmen implementierte unter anderem bereits früh Technologien wie 40G Ethernet um seinen Serverbestand mit dem Ethernet-basierten Storage-System zu verbinden. In den letzten Jahren lag der Fokus hauptsächlich darauf, den grossen Bestand an monolithischen SAPImplementierungen auf stärker virtualisierte Umgebungen zu verlagern.

Stefan Dunsch, Head of Service Operations bei itesys, erklärt: „Unser Netzwerk stiess an seine Grenzen der Skalierbarkeit und war für eine stärker virtualisierte Umgebung nicht gut geeignet, da es keine native Unterstützung für VXLAN gab. “Darüber hinaus führte die Komplexität des organisch gewachsenen Netzwerks zu erhöhtem Managementaufwand. „Wir wissen, dass das Risiko eines Ausfalls steigt, wenn die Netzwerkverwaltung komplexer und schwieriger wird - und dies ist für uns nicht akzeptabel.“

„BNC ist unser langjähriger und äusserst vertrauenswürdiger ITPartner für Netzwerklösungen in der Schweiz. Für uns war es wichtig, vor dem Erstellen einer Shortlist deren Input und Meinung einzuholen. BNC hat langjährige Erfahrung, wenn es um das Empfehlen modernster Technologie geht, die für unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist “, sagte Dunsch.

Resultate

Der neue Netzwerk-Spine basiert auf non-blocking 100 Gigabit-Datacenter Switchen der Arista 7050-Serie, die auf kompaktem Raum über Wire Speed Layer 2 und Layer 3 Funktionen verfügen. Die Netzwerk-Leafs verwenden hauptsächlich non-blocking 10/25GbESwitche der 7050-Serie, sowie einige 7010T-Geräte mit 48 Ports 10/100/1000 und 4 integrierten 1/10GbE SFP+ -Ports.

Den Upgrade-Prozess beschreibt Dunsch als „unkompliziert und nahtlos.” Das neue Netzwerk bietet deutliche Leistungsverbesserungen bei geringerem Verwaltungsaufwand. Neben den Vorteilen von mehr Transparenz, verbessertem Troubleshooting und Optimierung, die itesys mit CloudVision erzielte, unterstreicht Dunsch auch die Offenheit der Arista Plattform sowie die Integrationen mit DrittHerstellern, welche die neue, weitgehend virtualisierte Umgebung unterstützen.

„Wir waren überrascht, wie nützlich einige dieser Funktionen waren“, sagt Dunsch. „Zum Beispiel war „VMTracer“ zunächst nur ein „nice-to-have”. Wir fanden es jedoch äusserst nützlich für die Bereitstellung neuer VMs und der automatischen Konfiguration von VLANs für entsprechende Ports. Es ist eine wirklich hilfreiche Funktion, die wir jetzt regelmässig verwenden.”

Das Upgrade-Projekt zu Arista wurde bei itesys als Erfolg gewertet und ist für seinen Kundenstamm transparent. Mit Blick auf die Zukunft ist Dunsch der Ansicht, dass die SAP-Community zwar noch nicht in Bereiche wie DevOps oder Kubernetes vorgestossen ist - die Investition in Arista und das neue Netzwerk jedoch bedeuten, dass „wir bereit sind, diese Diskussion in Zukunft zu führen “,
schliesst er.

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